Staatskanzlei

Woidke würdigt Handelsverband als „starke Interessenvertretung“ für Kaufleute in Brandenburg und Berlin

veröffentlicht am 11.01.2016

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat den Handelsverband Berlin-Brandenburg (HBB) als „starke Interessenvertretung der Brandenburger und Berliner Kaufleute“ gewürdigt. Woidke sagte heute beim HBB-Neujahrsempfang in Potsdam: „Der Handelsverband hat sich zu einem angesehenen und gefragten Partner für Kaufleute a la Couleur entwickelt. Dabei ist das wachsende Verständnis, den Handel gerade in der Metropolenregion als einen gemeinsamen Wirtschaftszweig zu denken und weiterzuentwickeln, untrennbar mit dem Engagement des HBB verbunden.“

Der Ministerpräsident zeigte zugleich Verständnis für die erneute Forderung des Verbandes, das Brandenburger Ladenöffnungsgesetz zu novellieren, verwies aber gleichzeitig auf die Erfolge im vergangenen Jahr. „Die gute wirtschaftliche Lage schlägt sich so stabil wie schon lange nicht mehr in den Büchern der Kaufleute nieder. Die Zeichen stehen gut, dass sich dieser Trend auch im neuen Jahr fortsetzt. Der wirtschaftliche Aufschwung kommt nicht nur bei den Arbeitgebern, sondern auch bei den Beschäftigten an. Auch hier ist der Einzelhandel mit dem Handelsverband als zuständigem Tarifvertragspartner gut aufgestellt.“

Woidke lobte zudem die Bemühungen des Handelsverbandes, asylsuchende Frauen und Männer in den Einzelhandel zu integrieren. „Die Geschwindigkeit, mit der der HBB und seine Handelsketten hier Unterstützung angeboten haben, ist beeindruckend. Deshalb würde ich mich freuen, wenn auch der HBB das ´Bündnis für Brandenburg´ unterstützt.“