Staatskanzlei

Woidke beim Spitzentreffen der Oderpartnerschaft in Breslau

veröffentlicht am 08.01.2016

Der Polenkoordinator der Bundesregierung, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, nimmt ab kommenden Dienstag (12.01.2016) an einem zweitägigen Spitzentreffen der Oderpartnerschaft im polnischen Breslau teil. Bei den Beratungen, an denen auch Europastaatssekretärin Anne Quart teilnimmt, wird es unter anderem um eine verstärkte Wissenschaftskooperation, den gemeinsamen Einsatz für bessere Verkehrsverbindungen und die Zusammenarbeit in der Gesundheitswirtschaft gehen. Die Begegnung steht ganz im Zeichen des Jubiläums 25 Jahre Deutsch-Polnischer Nachbarschaftsvertrag und der Tatsache, dass die niederschlesische Metropole in diesem Jahr Kulturhauptstadt Europas ist.

Ministerpräsident Woidke erklärte vorab: „Polen und Deutschland sind Partner und Freunde. Unsere Freundschaft steht auf einem sicheren Fundament. Das betrifft nicht nur die Regierungen, sondern insbesondere die Zivilgesellschaften unserer beiden Länder, also die Beziehungen direkt in den Grenzregionen. Die Menschen spüren, dass nicht nur die Grenzen offen sind, sondern auch die Menschen für den Austausch mit den Nachbarn offen sind. Sie leben die gutnachbarlichen Beziehungen, auf die es ankommt. Die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bestimmen also letztlich, wie es um das deutsch-polnische Verhältnis bestellt ist. Deshalb es ist auch so wichtig, dass sich die politisch Verantwortlichen – die Ministerpräsidenten, die Marschälle und Woiwoden - in regelmäßigen Abständen darüber austauschen, wie die Rahmenbedingungen dafür immer weiter verbessert werden können. Ich bin überzeugt: Das wird auch in Breslau so sein.“

Medienvertreter haben die Möglichkeit, Mittwoch, 13.1., ab 10.30 Uhr die Podiumsdiskussion mit den Spitzen der Oder-Partnerschaft im Nationalen Musikforum Breslau, Plac Wolnosci 1, zu verfolgen. Um formlose Anmeldung dafür wird gebeten.
Im Anschluss gegen 12.30 Uhr Fototermin mit den Teilnehmern. Eine Pressekonferenz zur Unterrichtung der Medien über die Gesprächsergebnisse ist für 12.45 Uhr geplant.