Staatskanzlei

Woidke: Hauptstadtregion bei Digitalisierung Vorreiter

Ministerpräsident zu Gast beim „Politischen Morgen“ des Netzwerkes media.net

veröffentlicht am 18.02.2015

Brandenburg und Berlin bieten den Profis aus der Kreativwirtschaft, den Medienschaffenden und Fachleuten aus dem Informations- und Kommunikationsbereich nach Einschätzung von Ministerpräsident Dietmar Woidke einen idealen Nährboden. „Beim Megatrend der Digitalisierung spielen wir schon heute ganz vorne mit. Die Verbindung von Medien und angewandter Informationstechnologie ist ein Alleinstellungsmerkmal unserer Region“, sagte der Ministerpräsident heute auf der Veranstaltung „Politischer Morgen“ des Netzwerkes media.net berlinbrandenburg in Potsdam am Hasso-Plattner-Institut.

Woidke verwies auf den länderübergreifenden Cluster Medien, IKT, Kreativwirtschaft, dem in der Hauptstadtregion 45.000 Unternehmen angehörten. Als strategisch bedeutsam sieht der Ministerpräsident dabei eine enge Kooperation mit Innovatoren wie dem Potsdamer Hasso-Plattner-Institut an.

Als herausragendes Beispiel für den erfolgreichen Weg Brandenburgs nannte Woidke den Medienstandort Babelsberg. Das vom Bund geförderte dortige Technologieprojekt D-Werft zeige, dass der Medienstandort das Zeug habe, zu einer Kompetenzregion für digitale Produktionstechnologien zu werden. An D-Werft sind 12 Medienunternehmen und Forschungseinrichtungen beteiligt. Es bildet die Schnittstelle für fünf Projekte, die sich im Kern mit der Vernetzung der Produktion, der Archivierung und den Vertrieb von audiovisuellen Inhalten beschäftigen.