Staatskanzlei

„Brandenburg zeigt Flagge“

Woidke bei Kundgebung in Cottbus

veröffentlicht am 15.02.2015

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Kundgebung „Cottbus bekennt Farbe“ als ein weiteres wichtiges Zeichen in Brandenburg für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit gewertet. Er sagte heute bei der Veranstaltung in der Stadt: „Wir sind hier, um Flagge zu zeigen und Farbe zu bekennen. Wir stehen auf gegen Rechtsextremismus. Und wir lassen nicht zu, dass diejenigen, die Hass, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz predigen, in un-serem Land das Sagen haben.“ Woidke verwies auf die in den vergangenen Monaten überall in Deutschland ge-führten Diskussionen über Fremdenfeindlichkeit und steigende Flüchtlingszahlen. Eines habe ihn dabei besonders beeindruckt: „Unzählige Menschen sind in vielen Regionen überall auf die Straße gegangen und haben deutlich gemacht, in was für einem Land sie leben wollen. In einem Land, in dem Flüchtlingen geholfen wird, in dem niemand wegen seiner Hautfarbe diskriminiert wird und in dem jeder frei und sicher leben kann. Brandenburg und ganz Deutschland bekennen Farbe, wenn es darum geht zu zeigen, dass Rechtsextremismus keine Chance bei uns hat.“ Die Kundgebung „Cottbus bekennt Farbe“ war von mehreren Parteien, Verbänden und Institutionen initiiert worden, da die NPD für denselben Tag zu einer Kundge-bung aufgerufen hatte.