Staatskanzlei

Landesregierung dankt Einsatzkräften – Schröter: „System zur Bewältigung von Unwetterlagen funktioniert“

veröffentlicht am 13.01.2015

Die Landesregierung hat den Feuerwehren, Rettungsdiensten und der Polizei für deren hohe Einsatzbereitschaft und schnelle Hilfeleistung am vergangenen Wochenende in Brandenburg gedankt. „Die Einsatzkräfte haben hervorragende Arbeit geleistet. Das hat erneut gezeigt, dass wir uns jederzeit auf sie verlassen können. Das System zur Bewältigung von Unwetter- und Schadenslagen im Land Brandenburg funktioniert“, sagte Innenminister Karl-Heinz Schröter heute in Potsdam. Das Landeskabinett befasste sich mit den Folgen des schweren Unwetters. Schröter betonte weiter: „Das ist in erster Linie den vielen Einsatzkräften zu verdanken, die die Lage umsichtig, professionell und besonnen gemeistert haben. Ihnen allen dankt die Landesregierung für ihren vorbildlichen Einsatz im Dienste der Menschen.“ Der Innenminister unterstrich insbesondere den bedeutenden Anteil der ehrenamtlich Aktiven bei Feuerwehren und Rettungsdiensten im Land. Der Sturm mit teils orkanartigen Böen hatte im Land zahlreiche Schäden angerichtet und mehrere, teils schwer Verletzte gefordert. Vom 9. bis zum 12. Januar wurden in den Regionalleitstellen des Landes über 1.700 Einsätze aufgrund der Unwetterlage registriert, teilte Schröter mit. Es kam zu 44 Verkehrsunfällen, die auf die Witterungsbedingungen zurückzuführen waren. Dabei wurden insgesamt 14 Menschen im Land Brandenburg verletzt. Außerdem kam es zu mehr als 330 Polizeieinsätzen, die der Gefahrenabwehr im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Unwetter dienten. So wurde unter anderem in Prenzlau das Dach einer Grundschule abgedeckt. Mehrfach wurden während des Wochenendes Abschnitte der BAB 11 wegen mehrerer auf die Fahrbahn gestürzter Bäume gesperrt.