Staatskanzlei

Woidke: Wahl von Tusk zum EU-Ratspräsidenten ist sehr gute Entscheidung – Stärkung der deutsch-polnischen Beziehungen

veröffentlicht am 31.08.2014

Der EU-Sondergipfel hat den polnischen Regierungschef Donald Tusk zum neuen EU-Ratspräsidenten bestimmt. Dazu erklärt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, der auch Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnischen Beziehungen ist: „Für Europa und auch für Deutschland, dessen Freund Donald Tusk ist, ist die Berufung von Donald Tusk zum Ratsvorsitzenden eine sehr gute Entscheidung. Sie ist Ausdruck der Anerkennung von Tusks persönlichen Verdiensten um Europa. Unter seiner Regierung ist Polen eines der zugleich erfolgreichsten wie auch konstruktivsten Mitglieder der Europäischen Union geworden. Unser Nachbarland hat unter seiner Führung vor allem wichtige Akzente in der östlichen Ausrichtung der Europäischen Union gesetzt. Mich freut besonders, dass mit Donald Tusk zum einen die neuen Mitgliedsstaaten nun auch nachdrücklich in die Führungsgremien der EU Einzug halten. Zum anderen stärkt die Berufung Tusks die Achse Berlin – Warschau. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit auf dieser Ebene kann nur Vorteile für das haben, was mir besonders am Herzen liegt: die Entwicklungen in der deutsch-polnischen Grenzregion.“