Woidke würdigt Fluthelfer – Robert Büschel und Sebastian Münch sind „Cottbuser des Jahres“ 2013
veröffentlicht am 18.03.2014
Ministerpräsident Dietmar Woidke hat heute zwei weitere Fluthelfer geehrt. Er überreichte Robert Büschel und Sebastian Münch die Auszeichnung „Cottbuser des Jahres“. In seiner Laudatio würdigte Woidke das freiwillige Engagement der beiden Cottbuser während des Juni-Hochwasser 2013 im sächsischen Meißen. „Couragiert und engagiert haben sie wie viele andere Helfer auch die Einsatzkräfte unterstützt. Es waren zum Teil Zwölf-Stunden-Schichten, und ihnen wurde alles abverlangt – physisch wie psychisch“, sagte Woidke bei der Verleihung des Preises, der von der Zeitung „WochenKurier“ und Radio Cottbus vergeben wird. Der Ministerpräsident verwies darauf, dass die beiden Studenten auch stellvertretend für viele Brandenburger stehen, die in anderen Bundesländern gegen das Hochwasser kämpften. „Sie waren da, wo sie gebraucht wurden, etwa in Sachsen, das diesmal stärker von den Fluten betroffen war als Brandenburg. All diese Frauen und Männer haben während des Einsatzes einmal mehr gezeigt, was gelebtes Miteinander und eine soldarische Gesellschaft bedeuten.“ Robert Büschel und Sebastian Münch engagieren sich seit mehr als zehn Jahren im Cottbuser Stadtverband der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG). Mit ihrem fünfköpfigen DLRG-Team, der Wasserwacht, dem THW, der Feuerwehr und Bundeswehr kämpften sie im sächsischen Meißen gegen das Hochwasser. Die beiden Studenten wollen das Preisgeld zu gleichen Teilen der DLRG Cottbus und der Jugendfeuerwehr Branitz spenden.
