Staatskanzlei

Woidke zum Internationalen Frauentag:
Gleichstellung und Gerechtigkeit gehen alle an

Neue Videobotschaft des Ministerpräsidenten

veröffentlicht am 07.03.2014

Ministerpräsident Dietmar Woidke setzt sich für die Gleichstellung von Frauen auf allen gesellschaftlichen Gebieten ein. In seiner heute veröffentlichten Videobotschaft (www.brandenburg.de) zum Internationalen Frauentag am 8. März macht Woidke deutlich, dass dieses Thema trotz aller Fortschritte nach wie vor aktuell ist. In dem Podcast betont Woidke: „Auch im Jahr 2014 sind Frauen in vielen Lebensbereichen immer noch benachteiligt. Sie schultern häufiger als Männer Beruf, Haushalt und Pflege zugleich. Und Frauen stoßen nicht selten an ‚gläserne Decken‘, wenn sie beruflich aufsteigen wollen. Am 8. März geht es also auch um gute Arbeit, Aufstiegschancen und eine familienfreundliche Gesellschaft.“ Woidke verweist zugleich auf das in Brandenburg Erreichte: „Wir in Brandenburg haben ein neues Gleichstellungsgesetz verabschiedet, weil wir mehr Frauen in Führungspositionen wollen. Wir reden nicht nur von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Unser Land Brandenburg belegt einen Spitzenplatz beim Angebot an Betreuungsplätzen. Und wir haben uns beim Bund dafür eingesetzt, dass der Mindestlohn endlich kommt.“ Nach den Worten von Woidke werden aber noch mehr Frauen gebraucht, die Vorreiter und Vorbild sind. Als Beispiele nannte er die Frauen, die er in der kommenden Woche mit dem Unternehmerinnen- und Gründerinnenpreis des Landes Brandenburg auszeichnet: „Sie alle haben drei Eigenschaften gemeinsam: Kreativität, Ausdauer und vor allem Mut. Eigenschaften, die unser Land stark gemacht haben.“ Woidke resümiert: „Gleichstellung und Gerechtigkeit gehen uns alle etwas an. Ich bin überzeugt: Dort, wo gleiche Rechte und gleiche Chancen bestehen, gibt es mehr sozialen Frieden und mehr Wohlstand. Es lohnt sich, dafür zu kämpfen. Nicht nur am 8. März, sondern jeden Tag.“