Staatskanzlei

Platzeck würdigt Arbeit der Johanniter Hilfsgemeinschaft – Nächstenliebe und Solidarität in der Weihnachtszeit

veröffentlicht am 14.12.2012

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Arbeit der Johanniter Hilfsgemeinschaft für an Multiple Sklerose (MS) Erkrankte gewürdigt. „Beim Kampf gegen MS gibt es leider noch immer keine Heilungsmöglichkeit, aber es gibt Therapien, um den Krankheitsverlauf in seiner Geschwindigkeit aufzuhalten. Unterstützung im Alltag erhalten Betroffene vor allem durch die ehrenamtlichen Mitglieder der Johanniter Hilfsgemeinschaft“, sagte Platzeck heute auf der Adventsfeier der Freiwilligen. Sie würden helfen, dass die an MS Erkrankten ein relativ selbstständiges Leben führen können. Platzeck weiter: „Es hilft, wenn einem jemand zur Seite steht und manchmal auch einfach nur das Wissen, dass es jemanden gibt, der einem zuhört.“ Der Ministerpräsident verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Krankenhausplanung des Landes. „Der Landesregierung ist dabei besonders wichtig, dass auch in den ländlichen Regionen und in den Randbereichen Brandenburgs eine gute medizinische Versorgung gewährleistet ist. Wir müssen uns zwar dem demografischen Wandel anpassen, aber nicht auf Kosten der Menschen, die medizinische Hilfe brauchen“, so Platzeck. Platzeck setzt dabei auch auf ehrenamtliche Helfer. „Ein Drittel der Brandenburgerinnen und Brandenburger sind gemeinnützig tätig und leisten unglaublich viel für andere Menschen. Solidarität ist ein wichtiger Kern der Weihnachtszeit.“ Um dieses Engagement zu würdigen, gebe es in Brandenburg nicht nur den Freiwilligenpass und die Würdigung zum Ehrenamtler des Monats, sondern ab dem kommenden Jahr auch eine Ehrenamtskarte.