Staatskanzlei

Gemeinnütziges Wirken verdient jede Unterstützung

veröffentlicht am 21.11.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat seine Auffassung bekräftigt, dass uneigennütziges Handeln für einen guten Zweck die Unterstützung auch politisch Verantwortlicher verdient. In seiner heute veröffentlichten Videobotschaft bekennt er sich dazu, zugunsten etwa von Sportvereinen, des Denkmalschutzes oder von Kinderspielplätzen bei potenziellen Sponsoren um Geld zu werben. In dem Podcast erklärt der Ministerpräsident unter anderem: „Für mich als Ministerpräsident und für viele Politikerinnen und Politiker - ob Abgeordneter oder Bürgermeisterin – gehört es dazu, Menschen um Hilfe und Engagement zu bitten – für eine gute Sache. Deshalb bin ich immer wieder Schirmherr für Benefizkonzerte. Deshalb spreche ich Unternehmer und andere potenzielle Sponsoren auf ihre Unterstützung an. Deshalb empfange ich jedes Jahr Ehrenamtliche und danke ihnen in einem schönen Ambiente für ihr Engagement. Ich kann darin nichts, aber auch gar nichts Ehrenrühriges sehen. Selbstverständlich müssen Spenden- und Sponsorengelder nach festen Regeln eingesammelt und übrigens auch wieder ausgegeben werden. Daran ist nicht zu rütteln; das ist zu beachten. Aber es gilt eben auch: Tu Gutes und rede darüber! Damit andere deinem Beispiel folgen! Das finde ich richtig, dazu stehe ich.“