Staatskanzlei

Platzeck: Volkssolidarität ist für Sozialwesen unverzichtbar

veröffentlicht am 23.10.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Volkssolidarität als „unverzichtbaren Bestandteil des Sozialwesens“ in Deutschland gewürdigt. Auf der Festveranstaltung zum 65-jährigen Bestehen des Bundesverbandes betonte er heute in Potsdam, die Volkssolidarität habe sich im Laufe der Jahrzehnte bei allem Wandel „ihre Glaubwürdigkeit und ihre große Nähe zu den Menschen erhalten. Das schafft Vertrauen.“ Der Name Volkssolidarität sei ein Versprechen, das eingelöst wurde, fügte Platzeck auch mit Blick auf den Landesverband hinzu, der in diesen Tagen ebenfalls sein Jubiläum feiert. In Brandenburg sei der Sozialverband in den vergangenen 20 Jahren stets ein verlässlicher Partner gewesen, mit dem gemeinsam Vieles auf die Beine gestellt werden konnte. Platzeck nannte in diesem Zusammenhang die Lokalen Bündnisse für Familie sowie erfolgreiche Projekte in der Jugendarbeit oder beim altersgerechten Wohnen. „Zu den größten Erfolgen der Volkssolidarität gehört die riesige Zahl ehrenamtlich Engagierter, die der Verband immer wieder für seine Arbeit gewinnen kann – von jungen Leuten bis hin zu Senioren. ‚Miteinander – Füreinander’ ist bei ihr nicht nur ein Motto, sondern gelebte Wirklichkeit.“ Platzeck verwies darauf, dass die Landesregierung unter dem Leitgedanken aus dem Koalitionsvertrag „Gemeinsinn und Erneuerung – ein Brandenburg für alle“ agiere. An die Adresse der Volkssolidarität gewandt unterstrich er: „Lassen Sie uns so oft wie möglich unsere Kräfte bündeln. Die Landesregierung setzt auch künftig auf eine enge Zusammenarbeit."