Staatskanzlei

Platzeck zieht positive Bilanz seines Arbeitsbesuchs in Tschechien und in der Slowakei

veröffentlicht am 13.10.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck zeigte sich zum Abschluss seines dreitägigen Arbeitsbesuchs in Tschechien und der Slowakei hoch zufrieden. „Für Brandenburg zahlt es sich aus, dass wir die Zusammenarbeit mit den Mittel- und Osteuropäischen Staaten von Beginn an gepflegt haben und deshalb auf stabilen Fundamenten gezielt aufbauen können“, bilanzierte Platzeck. Der Brandenburgische Regierungschef war in den letzten Tagen mit führenden Vertretern der Zentralregierungen, der Regionalverwaltungen und der Opposition in beiden Ländern zusammengetroffen. Parallel dazu hatte eine von der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) organisierte Unternehmerdelegation Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit Betrieben und Institutionen vor Ort ausgelotet. Am Vormittag des Abschlusstages war der Brandenburgische Ministerpräsident mit dem Wirtschaftsminister der Slowakischen Republik, Juraj Miskov, zu einem Gespräch zusammengekommen. Dabei ging es unter anderem um einen Erfahrungsaustausch zu den Energiestrategien beider Länder und um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in anderen Wirtschaftsbranchen und bei der Fachkräftesicherung. Platzeck wörtlich: „Die Slowakische Regierung will das Land neben dem dominierenden Automobilbau wirtschaftlich breiter aufstellen. Man setzt auf u.a. auf Bio- und Kommunikationstechnologien sowie den Tourismus. Das Land will sich im kommenden Jahr in mehreren deutschen Regionen präsentieren und um Investitionen und Partner in diesen Bereichen werben. Wir haben vereinbart, dass sich Brandenburgische Unternehmen unter Koordination der ZAB diese Vorstellung aktiv begleiten. Ich habe zudem Minister Miskov zu einem Besuch nach Brandenburg eingeladen.“