Staatskanzlei

Gerber: Hennigsdorfer Bombardier-Werk ist Schaltzentrale der Innovation

veröffentlicht am 19.09.2010

Der Chef der brandenburgischen Staatskanzlei Albrecht Gerber hat das Hennigsdorfer Bombardier-Werk als „Denkschmiede und Schaltzentrale der Innovation“ gewürdigt. „Dieser Industriestandort hat in seiner 100-jährigen Geschichte trotz vieler Umbrüche immer wieder unter Beweis gestellt, dass er zu den stärksten in Deutschland gehört“, betonte Gerber heute bei den Feierlichkeiten anlässlich des runden Jubiläums beim Schienenfahrzeughersteller. Durchhaltevermögen und Leistungsbereitschaft prägten die Unternehmenskultur, sagte Gerber. „Das Werk hat hoch motivierte und hoch qualifizierte Fachkräfte. Bombardier setzt hier in Hennigsdorf nicht nur auf die Tradition, sondern vor allem auf die Zukunft.“ Dazu gehöre heute nicht nur eine innovative und wirtschaftlich erfolgreiche, sondern gleichzeitig auch verantwortungsvolle Unternehmenspolitik, betonte Gerber. „Für die künftige Entwicklung des Standortes Brandenburg ist eine ökologisch orientierte Wirtschaftspolitik unabdingbar. Wenn wir unseren Kindern eine lebenswerte Umwelt hinterlassen und Vorbild für aufstrebende Industrienationen sein wollen, ist dies der einzige Weg. Und ich bin mir sicher, dass Bombardier hier ein engagierter Wegbegleiter sein wird.“ Mit Blick auf die Fachkräftesicherung verwies Gerber auf die „traditionsreiche regionale Verankerung“ des Hennigsdorfer Werkes. „Viele große Erfolge haben Menschen aus der Region für die Region erreicht. Gerade deshalb ist das Werk zu einem wichtigen Stück regionaler Identität geworden.“ Diese Verankerung sollte auch künftig nicht aufgegeben werden. Gerber resümierte: „Ich bin zuversichtlich, dass Bombardier hier in Hennigsdorf auch weiterhin ‚erfolgreich am Zug’ bleibt.“