Staatskanzlei

Platzeck besorgt über Lage in russischer Partnerregion – Brandenburg beteiligt sich an deutschen Hilfen

veröffentlicht am 11.08.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck ist besorgt über die Waldbrandkatastrophe in Russland, von der auch die Partnerregion Moskauer Gebiet betroffen ist. In einem Brief an Vizegouverneur Igor Parchomenko bietet Platzeck eine Beteiligung Brandenburgs an Hilfsmaßnahmen an, die von der Bundesrepublik für Russland auf Anforderung geleistet wird. In dem Brief Platzecks heißt es: „Die Kunde von verstorbenen Menschen sowie die schrecklichen Bilder der Waldbrände, der verlassenen, zerstörten Dörfer und des Qualms in den Straßen von Moskau lassen die Menschen in Brandenburg nicht mehr los. Von ganzem Herzen möchte ich Ihnen und Ihren Bürgern mein Mitgefühl in dieser schwierigen Lage ausdrücken.“ Das Innenministerium Brandenburgs teilte mit, dass es gemeinsam mit anderen Ressorts Hilfsmöglichkeiten geprüft hat. Für die weitere deutsche Hilfe an Russland stellt Brandenburg 25.000 Atemschutzmasken, sieben Tragkraftspritzen, 30 Waldpflüge bzw. Scheibeneggen zum Anlegen von Wundstreifen sowie 11 Notstromaggregate zur Verfügung. Russland hatte ein Hilfeersuchen an die Bundesrepublik gerichtet.