Staatskanzlei

„Energieregion Lausitz“ bündelt Kräfte und Finanzen

veröffentlicht am 26.05.2010

Der Chef der Staatskanzlei, Albrecht Gerber, sieht die „Energieregion Lausitz“ als einen guten Zusammenschluß für eine erfolgreiche regionale Entwicklung. Bei der Eröffnung des 1. Regionalforums der „Energieregion Lausitz“ lobte er den Verbund der Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und der kreisfreien Stadt Cottbus als herausragendes Beispiel für die Bündelung von Kräften, Ideen und Finanzen. Er freue sich, dass sich eine starke Region etabliert habe, die gemeinsam mit der Landesregierung selbstgesteckte energiepolitische Ziele erreichen wolle. Gerber sagte: „Die Vielzahl der Initiativen beweist - die Lausitz ist attraktiv, es gibt mehr Förderer und Ideen als Quadratkilometer.“ Unter dem Dach einer gemeinsamen GmbH habe die „Energieregion Lausitz“ ein großes Netzwerk von vier Landräten, einem Oberbürgermeister, Unternehmen, Einrichtungen und Verbänden aufgebaut, das in dieser Form in Brandenburg einmalig sei. Er wolle den weiteren Prozeß gerne auch persönlich begleiten, so Gerber weiter, der auch Landesmittel für einzelne Projekte in Aussicht stellte. Der Verbund „Energieregion Lausitz“ arbeitet in fünf Foren an insgesamt 24 als vorrangig definierten Projekten mit einer großen thematischen Breite. Beispiele sind eine Analyse der Verkehrsstrompotentiale, eine Präsentation der Region auf der Expo-Real im Oktober in München, die Etablierung eines Hybrid-Kraftwerks am Bergheider See, die Forschung zu CCS und Verbesserungen beim Tourismus.