Staatskanzlei

Prenzlau profiliert sich als „Stadt der Erneuerbaren Energien“

veröffentlicht am 14.01.2010

Prenzlau profiliert sich nach Einschätzung von Ministerpräsident Matthias Platzeck zunehmend als Vorreiter für den Einsatz regenerativer Energien in Kommunen. Beim Neujahrsempfang des Bürgermeisters der Stadt Prenzlau und des Kommandeurs des Fernmeldebataillons 610 wünschte der Ministerpräsident der uckermärkischen Kreisstadt ein erfolgreiches Vorankommen als ‚Stadt der Erneuerbaren Energien’. Prenzlau sei zudem ein erfolgreicher Bundeswehrstandort, der in diesem Sommer das 50. Jubiläum des Fernmeldebataillons feiern könne, so Platzeck. An die Unternehmerschaft Prenzlaus gerichtet warb Platzeck für eine vorausschauende Fachkräftesicherung. „In den vergangenen Monaten der Wirtschaftskrise haben Politik, Verwaltung und Wirtschaft dabei erfolgreich den Schulterschluss demonstriert“, sagte der Ministerpräsident. Beispielhaft nannte er in diesem Zusammenhang die gut angenommenen Kurzarbeiterregelungen. Aus Sicht Platzecks steht für Prenzlau das Jahr im Zeichen der Vorbereitungen zur Landesgartenschau 2013. „Ich habe bei meinen Besuchen in Oranienburg gesehen, wie sehr so ein Event eine Stadt nach vorn bringen kann: in der äußeren Schönheit, aber auch im inneren Zusammenhalt“, sagte Platzeck. Auch in Prenzlau sollen nach seinem Wunsch die Menschen nach der LAGA für sich zum Schluss kommen: „Prenzlau ist in jeder Hinsicht aufgeblüht!“. Daran sollten sich die Vorbereitungsarbeiten orientieren.