Staatskanzlei

Platzeck: Arbeitsmarkt in Brandenburg robust

veröffentlicht am 30.09.2009

Zu den neuen Arbeitsmarktzahlen vom September für das Land Brandenburg erklärt Ministerpräsident Matthias Platzeck: „Die Momentaufnahme vom September zeigt erneut einen erfreulich robusten brandenburgischen Arbeitsmarkt. Neben einem Rückgang der Arbeitslosenquote auf 11,5 Prozent ist bei uns auch die Beschäftigung gegenüber dem Vorjahr trotz der schwierigen Lage weiter gestiegen. Das ist ein anhaltend ermutigendes Signal für die Menschen im Land. Brandenburg hat - nach Thüringen - in diesem Monat erneut die zweitbeste Arbeitsmarktbilanz in Ostdeutschland aufzuweisen. Es freut mich, dass wir beim Beschäftigungswachstum über dem bundesdeutschen Schnitt liegen. Das ist wichtig für die Menschen, die neu Arbeit gefunden haben und deren Familien. Ich appelliere an diejenigen, die im Wahlkampf behauptet haben, auf dem Arbeitsmarkt in Brandenburg sei nichts passiert, die positive Entwicklung zur Kenntnis zu nehmen und das Schlechtreden endlich aufzugeben. Auch die täglich mehr werdenden Einzelmaßnahmen aus dem Konjunkturpaket II zeigen erste stabilisierende Wirkungen von der Prignitz bis in die Lausitz. Trotzdem dürfen wir keine Entwarnung geben. Es wird auch das wichtigste Ziel der neuen Landesregierung bleiben, die nach wie vor zu hohe Arbeitslosigkeit zu senken. Alle Kraft wird darauf gerichtet, Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Derzeit kann immer noch niemand letztlich vorhersagen, wann und wie stark sich die Krise auf den brandenburgischen Arbeitsmarkt niederschlagen wird. Ich habe bei vielen Besuchen vor Ort aber den festen Eindruck gewonnen, dass gerade unsere kleinen und mittleren Betriebe alles daransetzen, um die Beschäftigung zu stabilisieren und ihre Fachkräfte zu halten. Unsere Unternehmer ebenso wie Betriebsräte und Gewerkschaften gehen in meinen Augen äußerst verantwortungsvoll vor, um Arbeitsplätze zu sichern.“