Staatskanzlei

Platzeck: Musikschulwettbewerb ‚Musik für Kommunen’ ist länderübergreifende Nachwuchsförderung

veröffentlicht am 18.09.2009

Für Ministerpräsident Matthias Platzeck ist der Musikschulwettbewerb „Musik für Kommunen“ eine „ausgezeichnete Möglichkeit, bei jugendlichen Nachwuchsmusikern das Ensemblespiel zu fördern“. Am morgigen Samstag tritt der Landesfinalist für Brandenburg, das Klavier-Ensemble Maximilian Dambrowsky und Armin Moriabadi des Konservatoriums Cottbus, mit den Besten aus Sachsen und Sachsen-Anhalt in einem Konzert im Leipziger Gewandhaus zum großen Finale an. Diese Art der länderübergreifenden musikalischen Nachwuchsförderung verdiene Anerkennung und Unterstützung, so der Ministerpräsident, der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat. Platzeck sieht ein Ziel des Wettbewerbs darin, „die Ensemblearbeit an öffentlichen Schulen in den Mittelpunkt zu stellen und zu Neugründungen anzuregen“. Im diesjährigen Vorentscheid waren allein im Land Brandenburg 19 Ensembles mit insgesamt 48 Musikern angetreten. Die musikalische Nachwuchsförderung im Land Brandenburg hat für den Ministerpräsidenten eine herausgehobene Bedeutung. Teil dieser Ausbildung sei das künstlerische Messen mit anderen. „Mit diesem Wettbewerb für junge Nachwuchsmusiker erhalten die kleinen und großen Talente eine weitere Möglichkeit, sich einem Publikum zu präsentieren, sich auszutauschen sowie neue Kompositionen und Interpretationen kennenzulernen“, sagt Platzeck. Platzeck betonte den Stellenwert der Musikschulen für die Ausbildung der jungen Musiker. Sie leisteten eine „wunderbare und engagierte Arbeit“. „Musik für Kommunen“ ist eine Initiative des ostdeutschen Dienstleisters enviaM und des Bundesverbandes der Musikschulen. Der Wettbewerb richtet sich ausschließlich an Ensembles. Beim morgigen Konzert im Leipziger Gewandhaus werden die Finalisten unterstützt von der Deutschen Streicherphilharmonie.