Staatskanzlei

Platzeck: „Brandenburgs Adler lernen in Freienwalde fliegen“

Sperrfrist: 20.30 Uhr

veröffentlicht am 28.08.2009

Der Bau der großen Skisprungschanze K60 in Bad Freienwalde hat sich nach Worten von Ministerpräsident Matthias Platzeck gelohnt. „Seit die Schanze vor fast genau einem Jahr im Papengrund eröffnet wurde, haben dort tolle Wettkämpfe und viele Trainingseinheiten stattgefunden“, sagte Platzeck beim Auftakt der zweitägigen Internationalen Skisprungwettkämpfe in Verbindung mit dem Sommer-Grand Prix für Damen am Freitag in Bad Freienwalde. Die Fans hätten die neue 66-Meter-Schanze angenommen, und die gute Stimmung im Publikum sei ein besonderer Antrieb für die Sportler. Am Abend ehrte Platzeck die Sieger in der Konkurrenz um den „Pokal des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg“. Platzeck verwies darauf, dass Bad Freienwalde Landesstützpunkt für die Förderung des sportlichen Nachwuchses sei. Die K60 ermögliche es jungen Talenten, die erforderlichen Trainingssprünge zu absolvieren. Platzeck wörtlich: „Junge brandenburgische Adler lernen hier fliegen.“ Er hob hervor, dass auf der Anlage auch polnische Nachwuchsspringer zusammen mit deutschen Sportlern trainieren. Platzeck betonte, mit der Sport-Veranstaltung baue Bad Freienwalde mitten im Sommer seinen Ruf als nördlichstes Wintersportzentrum Deutschlands weiter aus. Die Teilnehmer am Skispringen werden angeführt von der deutschen Nationalmannschaft der Frauen. Am Freitag ging das Teamspringen über den Bakken, am Samstag stehen die Einzelwettbewerbe auf dem Programm. In der Ski-Arena in Bad Freienwalde gibt es vier Sprungschanzen.