Staatskanzlei

Platzeck wirbt für Reiseland Brandenburg

veröffentlicht am 17.08.2009

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Tourismusbranche ungeachtet der Wirtschaftskrise zu weiteren Investitionen ermutigt. „Viele Menschen verzichten derzeit auf einen Auslandsurlaub und bleiben in Deutschland. Um diese Urlauber wollen wir im Reiseland Brandenburg mit märkischer Gastlichkeit werben. Dabei gilt: Touristische Angebote sowie die Servicequalität müssen stimmen“, sagte Platzeck am Montag in Potsdam bei der Eröffnung der Restauranterweiterung und des Boots- und Yachtanlegers des Inselhotels Potsdam-Hermannswerder. Mit verstärkten Investitionen könne der brandenburgische Tourismus vom veränderten Reiseverhalten profitieren und einen zusätzlichen Imagegewinn erzielen. Das Bundesland biete seinen Gästen beste Voraussetzungen. Platzeck wörtlich: „Brandenburg mit seinen Naturschönheiten, historischen Orten sowie zahlreichen kulturellen und sportlichen Attraktivitäten ist immer eine Reise wert. Wir müssen auch weiterhin mit unseren Pfunden wuchern und alles dafür tun, dass unsere Besucher zu Hause davon berichten, wie reizvoll, interessant und gastfreundlich unser Land ist“, sagte Platzeck. Die Konzentration auf starke Themen wie Aktivurlaub in der Natur, Kultur-, Wellness- und Gesundheitstourismus zahlt sich Platzeck zufolge aus. „Brandenburg hat den richtigen Weg eingeschlagen“, fasste der Ministerpräsident zusammen. Die Erweiterungsmaßnahmen am Inselhotel haben ein Investitionsvolumen von zirka 700 000 Euro. Zudem werden neue Arbeitsplätze geschaffen. Vor allem Wassertouristen profitieren von den unmittelbar am Hotel errichteten Anlegeplätzen.