Staatskanzlei

Platzeck zur neuen Fertigungshalle von Bombardier: „Mobilität von Morgen kommt aus Hennigsdorf“

veröffentlicht am 06.07.2009

Bei der feierlichen Einweihung einer neuen Endmontagehalle des Hennigsdorfer Unternehmens Bombardier Transportation hat Ministerpräsident Matthias Platzeck heute von einem Mut machenden Beispiel in der Krise gesprochen. „Heute ist ein guter Tag für die Region“, sagte Platzeck. Es gelte, „gerade jetzt nach vorne zu schauen und in die Zukunft zu investieren.“ Der weltweite Marktführer in der Schienenverkehrstechnik habe durch technische Innovationen derzeit eine gute Auftragslage. „Mobilität von Morgen kommt aus Hennigsdorf“, so Platzeck, denn der Schienenverkehr sei auch eine der umweltfreundlichsten Fortbewegungs- und Transportmöglichkeiten. „Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg ist im Bereich der Schienenverkehrstechnik die zweitwichtigste Region in Deutschland“, machte Platzeck deutlich. „Das in den vergangenen Jahren erworbene Know-how müssen wir für die Zukunft erhalten.“ Bombardier Transportation setze am Standort Hennigsdorf als Teil des „Regionalen Wachstumskerns Oranienburg, Hennigsdorf, Velten“ Maßstäbe dafür, wie in Brandenburg vorhandenes Potential genutzt wird, um auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein. „Es geht um die Verbindung von Forschung und Produktion, von Wissenschaft und angewandtem Know How“, sagte Platzeck. Bahntechnik made in Brandenburg sei so in den letzten Jahren zu einem Markenzeichen geworden. „Und das mit weltweiter Ausstrahlung“, so Platzeck weiter. „Diesen guten Vorsprung wollen wir beibehalten und ausbauen.“ Teil des Erfolgs von Bombardier Transportation ist für Platzeck die Vernetzung innerhalb der eigenen Branche. „Rund 100 regionale Zulieferbetriebe in der Region Berlin-Brandenburg sind unmittelbar mit dem Unternehmen wirtschaftlich verbunden, 25 Betriebe davon sind direkt am Standort Hennigsdorf angesiedelt.“