Staatskanzlei

Platzeck würdigt Arbeit der Ruppiner Kliniken

veröffentlicht am 11.02.2009

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Bedeutung der Ruppiner Kliniken in Neuruppin für eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung in Nordbrandenburg hervorgehoben. „Mit 26 medizinischen Fachabteilungen kann das Schwerpunktkrankenhaus für die Landkreise Prignitz, Ostprignitz-Ruppin und Oberhavel zehntausende Menschen nach neuesten medizinischen Erkenntnissen bestmöglich versorgen“, sagte Platzeck heute in Neuruppin beim Neujahrsempfang der Ruppiner Kliniken. „In den kommenden Jahren werden die Herausforderungen in diesem Bereich immer vielfältiger. Darauf müssen wir uns einstellen.“ Platzeck sagte: „Gesundheit ist ein wertvolles Gut, das wir haben. Deshalb hat die Gesundheitsbranche für die Landesregierung einen hohen Stellenwert. Dieser Bereich soll bei der Umsetzung des Konjunkturpakets 2 in besonderer Weise berücksichtigt werden.“ Der Ministerpräsident betonte, die Ruppiner Kliniken, die mit rund 2000 Beschäftigten auch der größte Arbeitgeber der Region seien, könnten auf eine ganze Reihe gelungener Neuerungen und Initiativen verweisen. So wollten sie in der Geriatrie künftig verstärkt auf interdisziplinäre Konzepte setzen. „Angesichts des demografischen Wandels werden die Versorgung und die Betreuung älterer Menschen eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Der Ansatz, den die Ruppiner Kliniken hier verfolgen, klingt überzeugend.“ Platzeck resümierte: „Wenn wir uns auf die gesellschaftlichen Entwicklungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte vorbereiten wollen, sind Investitionen in den medizinischen Bereich dringend notwendig. Die erforderlichen Maßnahmen müssen kurzfristig umgesetzt werden. Dann können wir Aufträge in der Region generieren, Arbeitsplätze über die Krise retten und den brandenburgischen Gesundheitssektor gleichzeitig fit machen für die Zukunft.“