Staatskanzlei

Startschuss für Europa-Wettbewerb

veröffentlicht am 03.12.2008

Alle Brandenburger Schulen und Jugendvereine sind eingeladen, sich in den Europa-Wettbewerb „In und mit Europa handeln“ einzubringen! Zu gewinnen sind eine Fahrt zum EU-Sitz nach Brüssel sowie Geldpreise. Das Land Brandenburg und die Europäische Kommission rufen alle Schülerinnen und Schüler sowie Jugendvereine des Landes zur Teilnahme am Wettbewerb „In und mit Europa handeln“ auf. Jugendminister Holger Rupprecht und Europastaatssekretär Gerd Harms erläuterten heute die Einzelheiten des Wettbewerbs. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich in ihren Projekten mit den Schwerpunktthemen der EU-Politik Wachstum/Arbeitsplätze/Kreativität sowie Innovation und Energie/Klimaschutz auseinandersetzen. Die Beiträge können vom 15. Dezember 2008 bis zum 31. März 2009 bei der Europäischen Akademie Berlin eingereicht werden. Minister Rupprecht maß der Vermittlung von Wissen über Europa in Verbindung mit praktischen Arbeiten zu Europathemen eine wesentliche Rolle an brandenburgischen Schulen bei. Rupprecht verwies darauf, dass damit auch ein Beschluss der Kultusministerkonferenz umgesetzt wird. Staatssekretär Harms unterstützte den Wettbewerbsaufruf und zeigte sich sicher, dass junge Leute in Brandenburg die Schwerpunktthemen kreativ aufgreifen werden. Harms wörtlich: „Das ist ein schönes Projekt im Europäischen Jahr der Innovation und Kreativität 2009.“ Hauptpreis wird eine von der InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) gesponserte Gruppenreise nach Brüssel sein. Für die fünf bestplatzierten Schulen oder Jugendvereine werden je 1.500 Euro als Geldpreis ausgelobt. Finanzielle Unterstützung erhält das Projekt durch die Europäische Kommission, das brandenburgische Jugendministerium, die Staatskanzlei sowie durch die ILB. Die EU-Kommission ist Hauptfinanzier des Projektes und beauftragte im Ergebnis einer öffentlichen Ausschreibung die Europäische Akademie Berlin mit der Realisierung. Der Vertreter der EU-Kommission in Deutschland, Detlev Clemens, verwies auf die vielfältigen Chancen, die die Europäische Union im Arbeits- und Bildungsbereich bietet. Das Lernen von Fremdsprachen, Mobilität und Flexibilität im europäischen Rahmen helfe jungen Menschen, den Anforderungen an die Arbeitnehmer von morgen gerecht zu werden. Die Europäische Akademie verschickt als Projektträger ab sofort ein Starterpaket mit Informationsmaterial und den Teilnahmebedingungen.