Staatskanzlei

Rede auf dem Bildungskongress "Lebensentscheidung Studium"

veröffentlicht am 10.11.2008

Anrede, Seien Sie alle sehr herzlich willkommen zur 3. Bildungstagung in der Staatskanzlei! Manche von Ihnen waren auch hier, als wir über die Übergänge von der Schule zur Beruflichen Bildung und von der Kita in die Grundschule diskutiert haben. Bei diesen Veranstaltungen hat sich ganz klar gezeigt: Die gemeinsame Bildungsverantwortung ist im Bewusstsein der Verantwortlichen - der Lehrerinnen, Lehrer, der Kita - Erzieherinnen und ebenso wie der Ausbilder in den Betrieben und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen. Sie alle wissen um die Bedeutung der Schnittstellen zwischen den Bildungseinrichtungen und nehmen sie zunehmend in den Blick. Das gemeinsame Ziel ist, Hürden abzubauen und Brücken zu schlagen. Denn und darüber besteht inzwischen gesellschaftlicher Konsens: Die wichtigste Zukunftsinvestition, die wir leisten müssen und leisten können, ist Bildung. Wir müssen auf Bildung setzen, weil wir uns in Brandenburg im härter werdenden globalen Wettbewerb befinden. Die Endlichkeit traditioneller Rohstoffe und die demografische Entwicklung fordern uns dabei heraus. Der weltweite Wettbewerb ist aber auch und immer öfter ein Wettbewerb um kluge Köpfe. Ein effizientes Bildungssystem ist da ganz klar ein Wettbewerbsvorteil. Und zur Effizienz gehört eben, die Übergänge zwischen den Bildungseinrichtungen zu optimieren. Anrede, Bildung ist in Deutschland in den vergangenen Jahren zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema geworden. Es hat sich einiges getan: Es gibt inzwischen einen nationalen Bildungsbericht, dessen Schwerpunktthema in diesem Jahr die Übergänge im Sekundarbereich sind. Frühkindliche Bildung und Kindertagesstätten erfahren endlich bundesweit die ihnen zustehende Beachtung. Auch da darf sich Brandenburg zu den Vorreitern zählen. Sprachstandsfeststellung und –förderung in der Kita gibt es bei uns bereits seit 2007. Schließlich werte ich es als Erfolg, dass man in vielen Bundesländern nunmehr wieder oder erstmalig in 12 statt 13 Schuljahren zum Abitur kommen kann. Jüngstes Beispiel für Diskussion und Bemühen um gute Bildung ist der von der Bundeskanzlerin initiierte Bildungsgipfel. Leider war es dann doch eher ein Hügel – so wie die Glindower Alpen trotz ihres schönen Namens kein Hochgebirge sind. Bildungsziele und –vereinbarungen sind wichtig – doch sie allein machen aus Deutschland keine Bildungsrepublik. Dazu braucht es konkrete Absprachen zwischen Bund und Ländern und ebenso konkrete Maßnahmen. Dazu muss man auch Geld in die Hand nehmen und alle Beteiligten müssen an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen. Und nicht zuletzt braucht man einen langen Atem. Das weiß jeder aus eigener Erfahrung. Bildungsinvestitionen zahlen sich nicht immer gleich und sofort und mit höchster Rendite aus. Manches lernt man - und erst Jahre später ist es von Nutzen. Aber, meine Damen und Herren, über kurz oder lang erntet man die Früchte. Ein gutes Beispiel dafür sind unsere Hochschulen. Viele wissen heute gar nicht mehr, dass wir das einzige neue Bundesland ohne eine Universität waren. Durch einen wohl beispiellosen Kraftakt wurden acht Hochschulen gegründet, darunter drei Universitäten. Es gab nicht wenige, die innerhalb und außerhalb Brandenburgs Zweifel an dieser Zukunftsinvestition anmeldeten, vor allem in den Anfangsjahren. Denn die Hochschulen brauchten natürlich immer Geld und dazu einige Zeit, um bekannt und anerkannt zu werden. Im Jahr 2001 haben wir mit dem Studienplatzerweiterungsprogramm sogar noch mal nachgelegt. Am Ende hat sich bewahrheitet, was schon Heinrich Heine wusste: „Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.“ Inzwischen haben wir nämlich so manchen Spitzenplatz errungen. Z. B. haben wir einige der besten Hochschulbibliotheken Deutschlands. In Fächern wie Architektur, Jura und den Ingenieurwissenschaften haben die Studienangebote in Brandenburg einen hervorragenden Ruf. Die Viadrina und die BTU Cottbus wurden kürzlich zu den beliebtesten Universitäten in einer Umfrage des Internetportals StudiVZ gewählt. Zum Semesterbeginn vor wenigen Wochen haben sich mehr als 13.800 junge Frauen und Männer an Brandenburger Hochschulen eingeschrieben. Die Studienanfängerzahlen steigen stetig. Zu Beginn des Jahres hat die Landesregierung sich darauf verständigt, das Studienplatzerweiterungsprogramm bis 2013 fortzuführen. Unser langer Atem in der Hochschulpolitik hat sich also gelohnt. Dennoch können wir uns nicht zufrieden zurücklehnen und es eine Weile gut sein lassen. Denn unser attraktives Studienangebot und die guten Studienbedingungen im Land gehen nicht so recht mit der Nachfrage aus den eigenen Reihen zusammen. Das Ziel in Deutschland und auch in Brandenburg ist es, dass 40 % eines Altersjahrgangs ein Hochschulstudium aufnehmen. Derzeit sind es in Brandenburg um die 30 % eines Jahrgangs. Dabei ist das Studierendenpotenzial durchaus vorhanden: Fast 40 % unserer Schulabgänger haben die Hochschulreife und könnten ein Studium aufnehmen. Vor allem die jungen Frauen tragen zu diesem Spitzenwert bei. Fast jede Zweite eines Jahrgangs erwirbt eine Studienberechtigung. Aber bei weitem nicht alle, die studieren könnten, tun es auch. Und auch da ist auffällig, dass besonders viele junge Frauen freiwillig auf ein Studium verzichten. Wir vergeben damit ein Stück Zukunft. Das wollen und können wir nicht auf sich beruhen lassen. Warum? 1. Weil Bildungschancen Lebenschancen sind! 2. Weil Hochschulbildung ein Motor der Landesentwicklung ist. 3. Weil wir wegen der demografischen Entwicklung immer weniger junge Menschen haben. Deshalb müssen wir dafür werben, dass mehr Brandenburger Jugendliche studieren. Anrede, gestatten Sie mir zu allen drei Punkten kurz ein paar Bemerkungen. Zunächst zu Bildungs- und Lebenschancen und damit auch zum sozialen Aufstieg durch Bildung. Im Unterschied zu den alten Bundesländern, wo der Schlüssel zum Hörsaal gewissermaßen ein Erbstück ist und Arbeiterkinder viel seltener studieren als Kinder von Beamten oder Selbstständigen, ist in Brandenburg die soziale Selektion in Schule und Hochschule deutlich geringer. Es verzichten jedoch zu viele Kinder aus allen Schichten, auch aus Akademiker-Elternhäusern, freiwillig auf ein Studium. Damit vergeben viele ihre gerade erst mit dem Abitur erarbeitete Chance auf einen direkten Hochschulzugang und einen akademischen Abschluss. Das ist bedauerlich, denn – wie Sie alle wissen – es spricht weitaus mehr für als gegen ein Studium. Das Studium eröffnet sehr gute Chancen auf eine interessante, sichere und gut bezahlte Arbeit! Ein Hochschulabschluss ist, und das hat sich leider in der breiten Öffentlichkeit immer noch nicht genügend herumgesprochen, nachweislich die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Außerdem schafft ein Studium die Voraussetzungen für vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten im Berufsleben. Nicht zuletzt werden die Aussichten auf einen Arbeitsplatz in der Region immer besser, denn der Fachkräftebedarf steigt. Die Unternehmen, aber auch der öffentliche Sektor suchen zunehmend hochqualifizierte Fachkräfte. Damit bin ich bei der Hochschulbildung als Motor der Entwicklung Brandenburgs. Wir müssen uns nicht nur wegen der individuellen Lebenschancen der jungen Leute um die Studienbereitschaft unserer Jugend kümmern. Der Wirtschaftsstandort Brandenburg und damit die Zukunft des Landes hängen maßgeblich vom verfügbaren Fachkräftereservoir ab. Unternehmen suchen Standorte, wo möglichst hochqualifiziertes Personal vorhanden ist und eine schnelle Verbindung zu Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen besteht oder hergestellt werden kann. Beides vorzuhalten ist im Interesse der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg. Schlussendlich werden nun und in den folgenden Jahren die geburtenschwachen Jahrgänge die Schulen verlassen. Damit verringert sich objektiv die Zahl der Schulabgänger mit Hochschulreife. Zwar kann das Studierendenpotenzial auch dadurch vergrößert werden, dass man andere Wege ins Studium ebnet. Das tun wir übrigens gerade mit dem neuen Hochschulgesetz. Damit liberalisiert Brandenburg als erstes Bundesland den Zugang für beruflich qualifizierte Studienbewerber zur Hochschule deutlich. Dennoch sind wir in der Pflicht, deutlich mehr Brandenburger Schulabgänger für ein Studium zu gewinnen, am besten an unseren Hochschulen. Das ist die Herausforderung. Sie ist nicht ganz neu, aber nach wie vor hochaktuell und ein geradezu klassisches Übergangsproblem an der Schnittstelle zwischen Schule und Hochschule. Anrede, Vor über einem Jahr, am 1. Oktober 2007, wurde die Studie „Studierbereitschaft in Brandenburg“ vorgestellt. Sie brachte detaillierte Erkenntnisse zum Ist-Stand, darauf habe ich bereits Bezug genommen. Sie machte auch deutlich, welche Faktoren die Studierbereitschaft in Brandenburg nachweislich oder möglicherweise beeinflussen. Darauf will ich mit Blick auf den Vortrag von Frau Dr. Lischka und die Podiumsdiskussion hier nicht im Einzelnen eingehen. Ich begnüge mich an dieser Stelle mit der Feststellung, dass die Entscheidung für oder gegen ein Studium offenkundig besonders mit dem Wissen über Möglichkeiten, Rahmenbedingungen und Verwertbarkeit eines Studiums steht und fällt. Dazu ein paar Beispiele: Da ist - erstens - die Sorge um hohe, nicht im Griff zu haltende Studienkosten und die falsche Vorstellung, ein Studium würde sich finanziell nicht lohnen. Dabei gehört Brandenburg zu den Ländern, die keine Studiengebühren erheben und vergleichsweise geringe Lebenshaltungskosten für Studenten bieten. Fatal sind – zweitens - veraltete oder fehlende Informationen über neue Studienstrukturen und –abschlüsse, wie sie im Zuge des Bologna-Prozesses an den Hochschulen Einzug gehalten haben. Dabei haben die Brandenburger Hochschulen früher als viele andere auf Bachelor und Master gesetzt, etwa 85 % der Studienangebote führen schon jetzt zu den neuen Abschlüssen. Entsprechend verfügen unsere Hochschulen bereits über Erfahrungen, die andere erst noch sammeln müssen. Nicht zuletzt sind - drittens - die bereits angesprochenen Vorstellungen von angeblich schlechteren Chancen der Akademiker auf dem Arbeitsmarkt ein wirkliches Ärgernis. Da ist das Klischee vom Taxifahrer mit Hochschulabschluss offenbar noch immer in den Köpfen. Hinzugekommen ist der Mythos von einer lebenslang in Praktika verharrenden Generation von Hochschulabsolventen. Die Tatsachen sprechen eine andere Sprache: Die Arbeitslosenquote in Ostdeutschland ohne Ausbildung ist mehr als 6-mal höher als die der Hochschulabsolventen. Und im Vergleich zu einem Erwerbstätigen mit einem Lehr- bzw. Fachschulabschluss ist die Wahrscheinlichkeit für einen Hochschulabsolventen, arbeitslos zu werden, 3-mal geringer! Im Anschluss an meine Ausführungen werden verschiedene Akteure aus dem Schul- und Hochschulbereich darüber berichten, wie sie mittels Information, Beratung, Motivation, Orientierungs- und Entscheidungshilfen Wege ins Studium bereiten. Diese Beispiele zeigen zum einen, und das ist mir besonders wichtig, dass wir ganz und gar nicht am Anfang stehen. Es gibt Hochschulinformationstage und Schnupperstudien, es gibt Bildungs- und Ausbildungsmessen. Es gibt gedruckte und im Internet abrufbare Informationen. Und es werden neue Wege beschritten, um zu zeigen, dass ein „Studium lohnt“ - so der Titel einer gemeinsamen Initiative von Land und Hochschulen, die auf die besondere Überzeugungskraft Studierender gegenüber den Schülerinnen und Schülern setzt. Um das Ziel – die Steigerung der Studienanfängerquote auf 40 % - zu erreichen, werden seitens des Wissenschaftsministeriums von 2007 bis 2010 etwa 3,1 Mio Euro aus verschiedenen Quellen für Förderprogramme eingesetzt. An dieser Stelle will ich anmerken, dass wir sehr wohl auch die Zeit nach Studienaufnahme im Blick haben. Es ist gut, wenn mehr junge Leute ein Studium aufnehmen. Und es ist noch besser, wenn sie es auch erfolgreich abschließen. Land und Hochschulen sorgen gemeinsam auch dafür, dass die Studierbarkeit gewährleistet und verbessert wird. Dabei misst die Landesregierung der verbesserten Betreuung der Studierenden besondere Bedeutung zu. Im neuen Hochschulgesetz wird daher jedem Studierenden nach Bedarf eine feste Mentorin bzw. ein fester Mentor zugeordnet. Auch die Familienfreundlichkeit der Brandenburger Hochschulen, die sich diesbezüglich schon jetzt auszeichnen, wird weiter entwickelt, um bereits Studierenden „Kind und Karriere“ zu ermöglichen. Die Best - Practice - Beispiele zeigen aber auch, worauf es parallel zu den vorgenannten konkreten Maßnahmen ankommt - nämlich auf Kommunikation, Vernetzung und Zusammenarbeit aller Beteiligten. Das gilt übrigens auch innerhalb der jeweiligen Bildungseinrichtung. Nicht nur die Oberstufenkoordinatoren und die Lehrerinnen und Lehrer für das Fach WAT sind für Berufs- und Studienorientierung in den Schulen verantwortlich. Jede Lehrkraft kann und sollte für ein Studium nach dem Abitur werben. Der Stellenwert von Kommunikation und Koordination ist nicht neu, sondern gilt für jegliche Gestaltung und Optimierung von Übergangen innerhalb des Bildungssystems. Die beiden früheren Bildungskonferenzen an diesem Ort gingen genau in diese Richtung. Schule und Hochschule sollten noch beherzter aufeinander zugehen, auch dort, wo sie nicht unmittelbare Nachbarn sind. Anrede, gestatten Sie mir in diesem Zusammenhang, abschließend auf zwei Aspekte hinzuweisen, die mir besonders am Herzen liegen. Zunächst ein Wort zur besonderen Rolle der Eltern. Bei den Jüngsten und auch bei den Grundschülern ist ganz klar, dass in Sachen Bildung nichts ohne die Eltern geht. Für die Erzieherinnen in den Kitas, für die Grundschulen ist Zusammenarbeit mit den Eltern unverzichtbar. Selbstverständlich wird auch in den weiterführenden Schulen der Zusammenarbeit mit den Eltern mittels Elternabenden und Elternsprechstunden, Informationsveranstaltungen und Tag der offenen Tür viel Raum gegeben. Im Hinblick auf Berufs- und Studienorientierung und die Erhöhung der Studierbereitschaft sind die Eltern unsere treuesten Verbündeten! Wir dürfen die Mühe nicht scheuen, auch sie über die Möglichkeiten, die Vorteile und nicht zuletzt die Machbarkeit eines Studiums zu informieren. Da sind Ideen besonders gefragt! Viele aus der Generation der heute über Vierzigjährigen, die Eltern oder auch Großeltern sind, haben selbst studiert, aber erstens in einem ganz anderen Hochschulsystem als dem heutigen und zweitens mit der nicht selten bitteren Erfahrung, dass ihre Qualifikation im Zuge der Vereinigung entwertet wurde. Das gilt es zu berücksichtigen. Es sollte uns aber nicht davon abhalten, die Eltern in die Aktivitäten zur Erhöhung der Studierneigung eng einzubeziehen und auch sie davon zu überzeugen, dass für ihre Kinder ein Studium lohnt. Ein zweiter, nicht mehr potenzieller, sondern sehr gegenwärtiger Verbündeter sind die Unternehmen in Brandenburg. Sie sind stärker denn je auf hochqualifizierte Fachkräfte angewiesen. Dazu ist es aber notwendig, über den spezifischen Bedarf, die Einsatzmöglichkeiten im jeweiligen Berufsfeld und nicht zuletzt über Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten aufzuklären. Das kann niemand so gut wie das Unternehmen vor der Haustür. Mit dem Zukunftstag für Mädchen und Jungen und mehr noch mit dem landesweiten Tag des offenen Unternehmens haben Landesregierung, Kammern, die Betriebe selbst, Schulen und viele weitere Akteure im wahrsten Sinne des Wortes eine Tür aufgestoßen. Wenn sich die Jugendlichen, ob im Klassenverband oder in der Clique oder mit Eltern oder allein, auf den Weg in das Unternehmen um die Ecke machen und dort Ansprechpartner für ihre Fragen finden, dann ist viel gewonnen. Es dürfen natürlich auch Schülerpraktika sein, Stipendien und Praktika, Vorverträge und Übernahmegarantien für Studierende. Das ist gerade für die kleinen und mittelständischen Unternehmen schwer leistbar. Andererseits orientieren sich Studierende und Absolventen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz klar auf große Unternehmen und schätzen die Beschäftigungs- und Aufstiegsmöglichkeiten für Akademiker in kleinen und mittleren Unternehmen oft falsch, nämlich als viel zu gering, ein. Anrede, machen wir uns gemeinsam daran, mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Lebensziele und Berufswünsche, ihre Träume und Chancen ins Gespräch zu kommen. Fangen wir früh damit an, lange vor Jahrgangsstufe 11, 12, 13, damit genügend Zeit ist, mal einen Campus in Augenschein zu nehmen, mit Studierenden ins Gespräch zu kommen, die Weichen zu stellen für den Weg ins Studium. Denn Studium lohnt. Ich wünsche der Tagung einen guten Verlauf und Ihnen allen eine anregende und fruchtbringende Diskussion. Vielen Dank.