Staatskanzlei

Mit dem Filmfestival hat sich Cottbus zu der Plattform für den osteuropäischen Film entwickelt

veröffentlicht am 02.11.2004

Ministerpräsident Matthias Platzeck eröffnete heute das 14. osteuropäische Filmfestival in Cottbus. In der Lausitz-Stadt werden 14 Spielfilme und eine große Zahl von interessanten Kurzfilmen in Deutschland erstaufgeführt. Im Wettbewerb konkurrieren zehn Streifen aus sieben Ländern um die neue Preisskulptur:die Lubina. Im Focus des diesjährigen Festivals wird Tschechien stehen. Den Auftakt bilden die Welturaufführung der von drei Beiträgen aus der Dokumentarreihe „Europe`s Old new Faces/ Von den Sockeln“. Ministerpräsident Platzeck sagte in seiner Eröffnungsrede u.a.: „Das Cottbuser Festival ist international einzigartig hinsichtlich Programmumfang und Ländervielfalt, Qualität und Aktualität der Filmauswahl. Das Festival ist nicht nur das jüngste Europas, es erschließt auch das kreative Potential der neuen osteuropäischen Länder für ganz Europa und hat somit Brückenfunktion. Über das Medium Film wird der interkulturelle Dialog gefördert. Das ist eine große Chance für gegenseitige Verständigung, Weltoffenheit und Toleranz. Mit dem Zusammenwachsen des östlichen und westlichen Teils Europas werden Deutschland und insbesondere auch unser Land Brandenburg zu einer Drehscheibe zwischen dem „Alten“ und dem „Neuen“ Europa. Eine große Herausforderung und eine Verpflichtung zum Engagement und Dialog mit unseren Nachbarn- den alten und den neuen.“