Staatskanzlei

Platzeck zum Ausbau des Hasso-Plattner-Instituts: Top-Nachricht für einen Top-Standort

veröffentlicht am 10.09.2004

Ministerpräsident Matthias Platzeck und Forschungsministerin Johanna Wanka haben den heute angekündigten massiven Ausbau des Hasso-Plattner-Instituts für Software-Systemtechnik (HPI) in Potsdam begrüßt. Die Mitteilung des SAP-Gründers und HPI-Stifters Hasso Plattner bedeute für den Hightech-Standort Potsdam nicht nur einen weiteren kraftvollen Schub, sondern sei auch Bestätigung dafür, dass „wir in Brandenburg auf dem richtigen Weg sind“, erklärte Platzeck. Ministerpräsident Platzeck zeigte sich besonders erfreut über die Einschätzung Plattners, dass in Brandenburg privates und öffentliches Engagement in der Wissenschaftsförderung „modellhaft und zukunftsweisend“ miteinander verknüpft werde. Das Vorhaben des HPI-Stifters, die Zusammenarbeit mit Hightech-Firmen weiter zu verstärken, um hochbegabten Studenten eine praxisnahe „Weltklasse-Ausbildung“ zu bieten, entspreche völlig der Politik der Landesregierung. Platzeck: „Ich bin froh, dass unser Ansatz, Forschung und technologiebasierte Firmen zueinander zu bringen, durch einen Mann wie Hasso Plattner nicht nur so eindrucksvoll bestätigt, sondern auch in die Praxis umgesetzt wird. Der HPI-Neubau und der Aufbau weiterer Fachbereiche wird dem schon heute herausragenden Ruf Potsdams als Forschungsstandort in der Welt noch mehr Glanz verleihen.“ Plattners Investitionsentscheidung sei eine „Top-Nachricht für einen Top-Standort“, so der Ministerpräsident. Forschungsministerin Wanka betonte: „Mit dem Vorhaben erhält die systematische Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft bei gemeinsamen Projekten, Forschung und Technologietransfer eine beispielgebende Qualität. Lehre und Forschung am Hasso-Plattner-Institut erfahren durch die geplanten neuen Fachbereiche eine wertvolle Weiterprofilierung und durch die Außenstelle im ´Silicon Valley´ treibt das Institut zudem die für Spitzenforschung heute in allen Bereichen unerlässliche Internationalisierung voran. Für den Wissenschaftsstandort Brandenburg ist die Public-Private-Partnership und das damit verbundene Engagement Prof. Plattners ein Glücksfall und zugleich Beleg dafür, dass wir im Land günstige Rahmenbedingungen für entsprechende Kooperationen geschaffen haben.“