Staatskanzlei

Platzeck gratuliert den Potsdamer Ruderheldinnen

veröffentlicht am 22.08.2004

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck ist begeistert über das Ab-schneiden der Potsdamer Ruderinnen bei den Olympischen Spielen am Sonntag-morgen in Athen. Kathrin Boron und Kerstin El Qalgili sorgten maßgeblich mit dafür, dass der deutsche Doppelvierer erneut Gold holen konnte. Daniela Reimer erkämpfte zusammen mit ihrer Partnerin bravourös Silber. In dem Schreiben an Kathrin Boron und Kerstin El Qalqili heißt es, „Sie haben Ihren Ruf als weltbeste Ruderinnen einmal mehr unter Beweis gestellt. Ihre herausragenden Leistungen waren ein Garant dafür, dass der deutsche Doppelvierer der Damen seine seit Jahrzehnten ungebrochene Siegesserie bei Olympischen Spielen fortsetzen konnte. Die Ruderwettbewerbe boten zahlreiche Höhepunkte und viele spannende Rennen. Nichts und niemand konnte Sie auf dem Weg zur Goldmedaille aufhalten. Mit Ihnen freu-en sich die sportbegeisterten Brandenburgerinnen und Brandenburger über diesen Erfolg. An diesem frühen Sonntagmorgen scheint es, als hätte Brandenburg das Zeug, zu einer der Goldachsen im deutschen Olympiateam zu werden. Ich gratuliere Ihnen allen ganz herzlich zu der außergewöhnlichen Leistung, die Sie mit dieser Medaille krönten.“ Ebenso herzlich gratulierte Platzeck der Potsdamerin Daniela Reimer, die zuvor im deut-schen Doppelzweier der Damen Silber geholt hatte. In dem Schreiben heißt es: „Sie ste-hen erst am Beginn einer großen sportlichen Laufbahn und dann heute schon dieser außerordentliche Erfolg! Athen ist offenbar ein gutes Pflaster für Brandenburger Sportler. Zur Vorbereitung dieser Wettkämpfe sahen wir Sie und Ihre Mitstreiter auf der Havelbucht oder dem Schwielowsee. Dort legten Sie Jahr für Jahr Kilometer um Kilometer bei gutem oder miserablem Wetter zurück. Dieses Durchhaltevermögen wurde nun belohnt. Ich bin mir sicher, mit dieser Medaille sind all’ die Mühen vergessen. Alle, die Sie bei Olympia starten, können sich auf das Eine verlassen: Die Brandenburge-rinnen und Brandenburger drücken Ihnen ganz fest die Daumen.“