Staatskanzlei

Endspurt beim 7. Deutsch-Polnischen Journalistenpreis

veröffentlicht am 22.01.2004

Noch bis zum 31. Januar 2004 können sich Journalisten um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis bewerben. Es können deutsch- und polnischsprachige Beiträge in den Kategorien Fernsehen, Hörfunk und Printmedien eingereicht werden, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2003 in Deutschland oder Polen gesendet oder gedruckt wurden. Prämiert werden journalistische Beiträge, die in eindrucksvoller Weise die Entwicklung und Festigung der deutsch-polnischen Beziehungen beschreiben. Je Kategorie wird ein Geldpreis in Höhe von 2.500 Euro vergeben. Pro Autor ist eine Einsendung möglich. Bei Serien ist ein Einzelbeitrag auszuwählen; komplette Serien, Anthologien, Dokumentationen oder Bücher können nicht gewertet werden. In der Präambel des Preises heißt es: "Die benachbarten deutschen und polnischen Regionen tragen in besonderem Maße die Verantwortung, die deutsch-polnischen Beziehungen zu pflegen und zu vertiefen. Hierzu gehören: das Wissen übereinander zu erweitern, Verständnis für die Sorgen des Nachbarn aufzubringen, das Alltagsleben über die Grenze dem Nachbarn näherzubringen, die Erfahrungen der Geschichte aufzuarbeiten und die Integration Polens in die Europäische Union zu fördern. Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis ist eine Initiative der Regierungssprecher von Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie der Pressesprecher der Marschälle der Wojewodschaften Westpommern (Zachodniopomorskie), Lebuser Land (Lubuskie) und Niederschlesien (Dolnoœl¹skie). Er wird seit 1997 jährlich vergeben. Die Organisation und Ausrichtung der Preisverleihung übernehmen abwechselnd die deutschen Bundesländer und die polnischen Wojewodschaften; in diesem Jahr liegt die Aufgabe beim Freistaat Sachsen. Ministerpräsident Georg Milbradt wird zur Festveranstaltung am 4. Juni die Preise übergeben. Informationen zum Preis sowie Anmeldeformulare kann auf deutsch und polnisch unter www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de herunterladen. Alle Beiträge bitte in vierfacher (!) Ausfertigung an: Sächsische Staatskanzlei, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Archivstraße 1, 01097 Dresden. Weitere Auskünfte auch unter Tel: 0351-564-1344 (Frau Christina Flume), oder per Mail: info@sk.sachsen.de.